Freitag, 12. September 2014

Verteidigt das Jüdische Museum!

Der Angegriffene, Herr Graumann, lädt ein, ihm beizustehen.
Man kommt, regierungsseitig, weil man mal gesagt hat, so etwas wäre wichtig. Und gehöre sich. Warum aber kommen auch die, die die Angriffe gegen Israel - und das heißt: gegen Juden - politisch forcieren? Sie wollen ebenfalls reden? Mitreden! Sie okkupieren die Demo.

Und was wird dann?
Die Demo konterkariert sich selbst...
Man findet auf dieser Demo -
Die Kirchen, die schon lange gegen Israel (Juden) reden.
Herrn Gabriel, der in Israel (Juden) öffentlich einen Apartheid-Staat sieht, den man bekämpfen muß.
Herrn Stegner, der laut Zeitungsberichten vom letzten Wochenende Israel (Juden) seinem Untergang preisgeben will.
Vielleicht gar die Linke, von denen ein Teil per Schiff gegen Israel fährt, Israel (Juden) boykottiert, im Kern unverändert SED - mit dem DDR-Slogan: "Zionismus ist Rassismus! Zionismus ist Faschismus!"
Das sehen wir doch gerne, am Sonntag.

Also demonstrieren hier Israelhasser gegen Judenhaß?
Bitte? Wogegen?
Gegen Denkmalschändung? Für den Erhalt des Jüdischen Museums? Für mehr Stolpersteine?
Oh, für Denkmäler muß man am Brandenburger Tor reden!
Laut.
Gesicht zeigen.

Das Land schweigt.


PS: Und? Ist die Berliner Demo Solo?
Gäbe es eine Solidaritäts-Bewegung, sähen wir Sonntag um 15.00 im ganzen Land Demonstrationen.

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