Montag, 11. August 2014

Humanitäres Desaster

Die Menschen in Gaza sind wie eine ausgelieferte Herde. Egal, was sie denken - ihre Möglichkeiten, etwas zu tun und zu entscheiden, um das eigene Leben und Eigentum zu schützen, sind begrenzt.
Hamas benutzt jeden, um gegen Israel zu kämpfen, sogar die UN.

Hamas ist Verursacher der Situation. Das Volk, das die Hamas ja einst wählte - ist heute auch Opfer der Hamas.
In diesem Punkt geht es ihnen ein wenig wie den Menschen in Israel.
Alle sollen in Angst leben. Und mit Verlusten.

Ägypten hat die Grenzen nach Gaza schon lange dicht gemacht (und erst jetzt der Öffnung von Rafah ausschließlich während Waffenstillstands-Stunden zugestimmt).
Israel nicht. Es versuchte immer in Waffenstillstandsstunden, den Menschen in Gaza zu helfen. Mit Nahrung, Medikamenten, Blutkonserven, Generatoren, Wasser, Kleidung, Diesel. Mit Ärzten. Jeden Tag.
Sogar, wenn kein Waffenstillstand ist. (Zahlen gibt beispielsweise Cogat heraus.)
Gestern jedoch wurde der Grenzübergang Kerem Schalom durch die Hamas mehrfach beschossen. Deshalb hat Israel ihn am Ende geschlossen (obgleich diese Schließung das Ziel der Hamas war). Israel muß die israelischen und palästinensischen Arbeiter am Übergang schützen.

Heute Mittag öffnete Israel Kerem Schalom erneut für Lieferungen Richtung Gaza.
Israel läßt die Bewohner von Gaza nicht im Stich.






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