Montag, 25. August 2014

Im Kreuzfeuer

Sirenen heulen, Geschosse schlagen ein, halb Israel sitzt im Bunker, nahezu jeden Tag, seit langen Wochen, alle paar Minuten Alarm...
Südisrael, Mittelisrael und nun auch wieder Nordisrael, die Gegend um Metula an der libanesischen Grenze, wo wir heute vor drei Wochen im Grenz-Kibbutz waren.
Und im Kreuzfeuer der Kritik steht - Israel. Nach wie vor Israel. Und immer wieder: Israel. Weil es offenbar unlustig ist, Terrororganisationen und Terrorstaaten zu kritisieren.
Beerdigung in Gaza: In Isis-fahne
Warum nicht Hamas? Warum nicht Syrien? Mit den offenen, lebensfrohen Israelis ist das viel einfacher. Das sind Leute wie wir. Die nehmen sich das sogar zu Herzen! Die schauen uns an. Und antworten!   So wollen wir es doch haben.Die tiefe Lust des Orients. Die tiefe Lust des Okzidents. Hier treffen sie sich: Kreuzige ihn! Die Welt badet in Judenhaß, schäumt und fühlt sich pudelwohl. So muß ein Tag anfangen! So muß ein Tag enden!

Israelis aber schenken sich, was die Welt ihnen seit jeher verweigert.
Israel badet dieser Tage in Zuneigung, Fürsorge, Aufopferung.
Tief, lässig, entschlossen, intensiv, mit vollem Herzen, - wie es die Welt sonst kaum kennt.

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