Dienstag, 12. August 2014

Journalismus in Zeiten des Terrors

Die Vereinigung der Auslandsjournalisten in Israel und Ramallah hat gestern erstmals nicht Israel kritisiert, sondern die Behandlung, die die Hamas internationalen Journalisten zukommen läßt:

"Protests in the strongest terms the blatant, incessant, forceful and unorthodox methods employed by the Hamas authorities and their representatives against visiting international journalists in Gaza over the past month...In several cases, foreign reporters working in Gaza have been harassed, threatened or questioned over stories or information they have reported through their news media or by means of social media."

Überwachung, Kontrollen, Bedrohung, Schikanen, Verbote, Verhöre. 
Die Hamas will selbst bestimmen, wer berichtet, wer was wie berichtet. Und auf keinen Fall soll gezeigt werden, wie die Hamas ihre Volksgenossen blutig instrumentalisiert
(Bloß kein Punkteabzug!)

Trotzdem oder deshalb berichtet das Gros der Weltpresse tief propalästinensisch.
Will man der Welt gefallen? Oder nur seine Haut retten?

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