Donnerstag, 21. August 2014

Schwarz in D

Man fragt, warum es Isis gibt? Warum Isis so grausam ist? Warum es solchen Zulauf hat? Zulauf von reich und arm, von dumm und gebildet, von westlich und orientalisch...? Warum die Grausamkeit eine so anziehende ist? Eine, die Leute aus aller Welt begeistert, motiviert - warum?

Es gibt keine Antwort. Die Brutalität scheint hier sich selbst genug, schwarz gewandet und frei.

Es kann ja sein, daß der Islam dies befördert, erleichtert. Sein Gründer war einst Kriegsherr und brutaler Schlächter, zum Beispiel der Juden. Und sein Konzept ist der diktatorische Gottesstaat.
Dennoch, vielleicht ist es weniger der Islam. Sondern vor allem die schlichte Lust am grenzenlos Bösen. Die Chance auf Befreiung von allem. Der endlich ungehinderte, allseitig reale tägliche Mord, in jeder Form, in unbeschränkter Zahl. Die Lust am sprudelnden Blut. Die Gier nach der Angst der Anderen.
Wie schön, wie befriedigend muß das sein.

Das ist, was sie alle vereint, was diese Mörderfamilie zusammenschließt.
Das ist, was Isis mit Hamas verbindet. Das ist, was Isis mit Boko Haram verbindet. Und mit den Taliban. Und Al-Quaida. Mögen sie moslemisch sein und sich von Allah ihren Segen holen. Sie haben keinen Grund und kein Ziel. Sie sind einfach diejenigen, die sich erst Mensch fühlen, wenn sie sich dem absolut Bösen unterwerfen - in Gedanken, Worten und Werken - und sich im Bösen tagtäglich beweisen. Dem Tod zugewandt. Glücklich im Mord. Glücklich im Haß. Glücklich, über Mensch und Menschlichkeit schwarz zu triumphieren.

Deswegen ist ihre Fahne schwarz.
Und die trägt man ungehindert, frei - heute durch Deutschlands Straßen. Schwarz und groß in diesen Tagen voran, wenn es auf Deutschlands Straßen gegen Juden und Israel geht.

So, wie wir es auf dem K'damm in Berlin gesehen haben. Stundenlang.


->Ergänzung: - zu dem, was zum Thema "Was soll D machen" sonst noch gerade läuft.

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