Freitag, 15. August 2014

Vermißt

Schabbatbeginn.

Ich vermisse die Deutschen, die auf die Straßen gehen und für Juden - reden, stehen.
Juden und Israel! Das ist dasselbe!
Juden haben nur eine Heimat auf dieser Welt, Israel, sie haben keinen anderen Ort.
Wer für Juden stehen will, muß für Israel und ein echt freies Palästina sein.
Ich vermisse die Deutschen.
Denn wo für Israel gestanden wird, stehen fast ausschließlich Juden.
Sie stehen für sich. Allein.

Ich vermisse die Deutschen, die auf die Straßen gehen und gegen antijüdischen Terror - reden, stehen. Israelfeinde, Judenfeinde haben überall Heimat auf der Welt.

Ich vermisse die Deutschen.

Während Deutsche doch laut mit den anderen gehen und überall, auf Plätzen, Internetstraßen, wie vor achtzig, siebzig Jahren aus vollem Herzen "Kindermörder!!! Mörder Israel" schreien...

Ach, Schabbatbeginn.

Heute vor einer Woche in Jerusalem
Israelis lieben ihre Kinder, das habe ich gesehen. Eine große, besondere Liebe ist das. Und sie lieben die Kinder der anderen, die der Feinde nicht minder. Sie trauern um das Kind, das stirbt. Sie retten das kranke, verletzte Kind. Sie retten das Kind des Feindes.
Israelis sehen Menschen - und wollen Leben bewahren. Auch im Krieg.
 Judenhaß...es kriecht noch immer aus der alten grauen Schachtel...

 Doch hier lebt die Zukunft - aus dem Vollen - Schalom! Eine Traube für Israel. Eine für Palästina.
 Alle sind eingeladen...

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