Freitag, 15. August 2014

Haß oder Nichthaß, das ist hier die Frage

Der Eindruck des "Frontbesuchs" in Israel war: ein Land, das durch Abwesenheit von Haß überwältigt.
Da leben Menschen, die den Haß nicht brauchen, um sich auf dieser Welt zurechtzufinden und in diesem Konflikt zurecht zu kommen.
Da leben Menschen, die auf starke Weise nicht hassen, obwohl sie selbst dem Haß der ganzen Welt ausgesetzt sind.

Das ist wirklich der stärkste, unerwartetste Eindruck, den wir mitgenommen haben von dort.

Es ist, als ob dort eine Kultur des Hasses mit einer Kultur des unbedingten Nichthassens kämpft.

Die Frage an Deutsche, an den Westen, an Christen in aller Welt:
schließen wir uns dem Haß an oder dem Nichthaß?

Wer Israel unterstützt, kann nicht hassen. Auf jeden Fall nicht: stellvertretend für die Juden hassen. Haß auf die Araber wäre Verrat an den Juden.
Wer Israel unterstützt, muß auf Haß verzichten und wie die Israelis mit vollem Herzen das Leben auch der Feinde, den Wohlstand, die Entwicklung auch der Gegenseite wünschen.

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-> Hierzu schickt Faehrtensuche diesen wunderbaren Kommentar-Link:
Juden, in Israel auf der Straße befragt, ob sie Araber hassen... - Nun? Wie bitte? Und warum ---
nicht?

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