Samstag, 2. August 2014

Fragen des Abstands

Man kann die (ungeprüfte) Zahl der getöteter Zivilisten in Gaza in den Mittelpunkt aller Wahrnehmungen und Nachrichten stellen. Man kann den Hamas-Worten im gleichen Maße oder sogar stärker glauben als israelischen Informationen. Man kann immer die Bombardements in Gaza erwähnen, ohne zuerst und deutlich die Raketen und Terrortunnel zu nennen. Man kann gewohnheitsmäßig Wohnungs- und Siedlungsbau anprangern, ohne gleichzeitig vom vernichtenden Judenhaß zu sprechen, der Juden aus der gesamten Region vertreiben will. Man kann das Leiden der Unterdrückten schildern, ohne deren hauseigene Unterdrücker zu erwähnen.
Man kann.

Wenn man sich auf die Seite antifreiheitlicher Kräfte stellt.


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